Hochwertige Nageldesign-Schulungen im Saarland finden Sie hier bei uns!

Nails.de bietet zum einen exklusive Produkte im Bereich Nageldesign, ist aber auch Ansprechpartner in Sachen Nageldesign-Ausbildung und diversen Schulungen für Nagelstudios. Unser Ziel ist es, in unserem Trainingszentrum Nageldesigner/innen so zu coachen, dass jeder seine individuellen Talente hervorrufen und seine Ziele verwirklichen kann.
Überlegen Sie sich zunächst, welche Schulung für Sie in Frage kommt und wählen Sie demnach das Passende für sich aus.
Wir haben für jeden Bereich ein qualitativ hochwertiges und informatives Schulungsprogramm zusammengestellt, egal ob Gel-Schulung, Nailart-Kurs oder Acryl-Training uvm.
Es wird bei unseren Schulungen auch besonders Wert darauf gelegt, dass Ihnen schwierige Schulungsinhalte leicht verständlich vermittelt werden und auf die individuellen Bedürfnisse und Belange jedes Einzelnen eingegangen wird.
Um sich zunächst über unser Schulungsprogramm und die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren und einen ersten Eindruck verschaffen zu können, bieten wir in regelmäßigen Abständen kostenlose Workshops an. Hier werden Ihnen Techniken, Schulungsinhalte und Produkte vorgestellt, die in den Kursen Verwendung finden. Wir bitten allerdings um eine vorherige Anmeldung, da die Plätze begrenzt sind.

Unsere Schulungen finden stets in kleinen Gruppen statt, was einen nachhaltigen Lernerfolg gewährleistet. Unsere Schulungsleiter/innen haben eine langjährige Erfahrung und sind „Branchen-Insider“, wodurch auch unsere Lerninhalte immer up to date sind und Sie nach der Schulung einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht haben.
Die Nageldesign-Schulungen finden im Saarland, etwas 15 Kilometer nördlich von Saarbrücken statt. Da das Saarland sich in unmittelbarer räumlicher Nähe zu Luxemburg und Frankreich befindet, werden bei uns auch internationale Schulungen und Seminare angeboten.
In unseren Schulungsräumlichkeiten haben bis zu 8 Kursteilnehmer Platz und jeder Tisch ist mit dem nötigen Material ausgestattet.

Eine genaue Übersicht unseres Kursangebotes sowie eine detaillierte Übersicht der Kursinhalte finden Sie hier:

Schulungen Gel-Modellage:
• Basis-Seminar
• Auffrischungs-Seminar
• Seminar für Fortgeschrittene

Schulungen Acryl-Modellage:
• Basis-Seminar
• Auffrischungs-Seminar
• Seminar für Fortgeschrittene

Schulungen Nailart:
• Nailart
• 3D und Inlay Nailart Acryl
• One Stroke Schulung
• Aquarell Kurs

Sonstige Schulungen:
• Meisterschaftstraining UV-Gel oder Acryl mit Ralf Bartsch von der Fachschule Naildesign
• Perfektionstraining UV-Gel oder Acryl

1. Beim Auftragen von Gel ist es äußerst wichtig, dass man nicht zu nah an der Nagelhaut arbeitet, denn dies kann schnell zu Liftings führen. Sollte dennoch Gel in die Ränder gelaufen sein, entfernt man dies am Besten direkt mit einem speziellen Werkzeug (Rosenholzstäbchen, Korrekturstift usw.), noch vor dem Aushärten.
2. Man sollte die Naturnägel außerdem niemals zu stark befeilen. Weder bei einer Neumodellage, noch beim Refill. Dies kann zum einen dauerhafte Schäden am Nagel verursachen, sowie auch sehr schmerzhaft während und nach der Modellage sein. Außerdem besteht auch die Gefahr, dass bei zu sehr beschädigten und ausgedünnten Nägeln irgendwann auch keine Modellage mehr halten könnte.
3. Während Sie die Modellage bearbeiten, sollten Sie die Nägel immer wieder von allen Seiten betrachten – nur so kann man wirklich sehen, ob die Form korrekt ist und man richtig modelliert.
4. Beim Materialauftrag für Frenchspitzen sollte man immer sehr sparsam sein. Leider werden die Nägel sonst sehr schnell zu dick und sehen unschön aus. Am Besten ist es, das Frenchgel ziemlich zu Beginn der Modellage sehr dünn aufzutragen, dann im weiteren Verlauf das Aufbaugel darüber zu modellieren und im Anschluss dann in Form – sprich recht dünn zu feilen.
5. Die Seitenlinien der Modellage sollten stets parallel bis zu dem Punkt verlaufen, an dem der freie Nagelrand anfängt. Dem entsprechend kann dann die endgültige Formgestaltung erfolgen.
6. Wenn bei einer Modellage mit Tips gearbeitet wird, sollte man stets unbedingt auf die richtige Tipauswahl achtgeben. Der Tip sollte jeweils genau die Breite des Naturnagels besitzen und sich so optimal anpassen. Der Tip sollte also weder zu groß, noch zu klein sein.
7. Wenn nun hingegen mit einer Schablone am Nagel gearbeitet wird, ist hierbei stets darauf zu achten, dass die Schablone immer genau bündig am Naturnagel anliegt. Es darf keine Lücke entstehen, sonst kann die Modellage nicht einwandfrei realisiert werden.

Ob Acryl, Gel oder Fiberglas, künstliche Nägel sind in der Regel sehr widerstandsfähig. Allerdings benötigen sie auch eine konsequente Pflege.

Nachdem eine Modellage gemacht wurde, wächst der Naturnagel natürlich auch immer weiter. Nach ca. 2-3 Wochen kann man bereits kleinere Makel erkennen. Diese kann man aber zu Hause auch schon selbst etwas ausgleichen und beheben.
Wenn der Kunstnagel nämlich schon zu lang geworden ist und es bis zum nächsten Auffülltermin noch etwas hin ist, kann man durchaus schon einmal selbst ( allerdings bitte nur mit einer speziellen Feile), den Kunstnagel kürzen.
Dabei ist immer darauf zu achten, dass man nur in eine Richtung feilt, und man den Nagel nicht zu spitz am Ende zulaufen lässt, damit er nicht instabil wird. Wenn man mit der Bearbeitung fertig ist, kann man die befeilten Stellen z.B. mit farblosen Lack überziehen. So sieht der Nagel wieder gleichmäßig aus und splittert an den befeilten Stellen nicht.
Zeigt sich durch das Rauswachsen zwischen Nagel und Nagelhaut ein kleiner Spalt, so ist es empfehlenswert mit einer Feile und/oder Buffer diese Stelle glatt zu feilen und dann ggf. mit Rillenfüller aufzufüllen. Danach kann man wieder mit einem Klarlack über den kompletten Nagel gehen. So kann man recht gut die Lücken bis zum nächsten Modellage-Termin kaschieren.
Um sowohl den künstlichen, als auch den Naturnagel stets elastisch zu halten, empfiehlt es sich regelmäßig ein spezielles Pflegeöl aufzutragen. Solch ein Öl kann auch bis in tiefere Schichten eindringen, und somit eben auch den Naturnagel vorm Austrocknen und den darüber liegenden Kunstnagel vor Rissen oder Brüchen schützen.

Unter einem Refill (Asportation) versteht man den Prozess bei dem in regelmäßigen Abständen die künstlich (mit Gel oder Acryl) verstärkten Nägel erneuert, sprich altes Material abgetragen und neues wieder aufgetragen wird, ohne die Form der Modellage zu sehr zu beeinträchtigen. Im Volksmund wird immer von „Auffüllen“ gesprochen, was den ganzen Vorgang aber leider nicht korrekt beschreibt. Es werden ja schließlich nicht nur die entstandenen Lücken zwischen Produkt und Nagelfalz aufgefüllt, sondern zunächst altes Material entfernt und gezielt abgetragen, also neuer Platz geschaffen, um danach dann erneut das Produkt (Gel oder Acryl) aufzutragen, so dass die Form der Modellage (und ebenso die Statik) wieder optimal hergestellt ist.
Fachausdruck für diesen Vorgang ist Asportation.

Für jeden Kunden sollte mit der Zeit ein passender Refill-Rhythmus gefunden werden. Dies hängt insbesondere vom individuellen Wachstum der Naturnägel ab, aber auch davon, wie der Kunde mit den Nägeln umgeht und welche Arbeiten er damit verrichtet und somit die Haftung eventuell beeinträchtigen könnte.
Außerdem ist bei jeder Nagelmodellage genau zu analysieren, ob sich der Kunde vielleicht in ärztlicher Therapie befindet, eine Krankheit oder Schwangerschaft vorliegt, oder Wechseljahre ein Thema sind. All dies kann auch den Refill-Rhythmus beeinflussen.

Bei der Naturnagelverstärkung wird mit UV-Gel oder Acryl nur der natürliche Fingernagel verstärkt. Hierbei wird keine Verlängerung des Nagels vorgenommen, sondern nur mit dem Naturnagel gearbeitet, der bereits vorhanden ist.
Gerade bei brüchigen oder einfach zu dünnen eigenen Nägeln, wird diese Methode eingesetzt, um den Nagel robuster und widerstandsfähiger zu machen und ihm einfach eine längere Lebensdauer zu verleihen.